Etwa im Jahr 1330 wurde die Hofstelle erstmalig urkundlich erwähnt. Der spätere Hausname "Brenners Hus" erklärt sich aus der für die Zeit von 1722 bis 1786 bezeugten Branntweinbrennerei.
"Außer der vielen Kleinarbeit beschäftigten sich die Abteilungsbetriebsräte mit:
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8. dem Aufbau des "Urlaubsheimes Undeloh"
Weiter haben sich die Betriebsratsmitglieder mit am Aufbau des gewerkschaftlichen "Urlaubsheim Undeloh" (Albert-Ihle-Haus) in der Lüneburger Heide beteiligt. Bevor die zerrüttete Währung alles nahm, wurde von Seiten alter Gewerkschafter der Wunsch laut, unweit der Großstadt, in freier Natur, eine Stätte der Erholung zu schaffen. Nach Kauf eines entsprechenden Grundstücks ging es an die Arbeit.
Hierbei sei besonders Emil Bien erwähnt, welcher die Seele des Gedankens war und sich um den Aufbau und die Verwaltung des Heimes sehr verdient gemacht hat.
Der Anfang war schwer. Niedrige Löhne und ein gewisser Pessimismus unter vielen Mitgliedern in bezug – wer kann das bezahlen, wer hat soviel Geld – standen hindernd im Wege. Umgekehrt waren es nicht Wenige, welche den in den Betrieben gegründeten "Urlaubsheim Gemeinschaften" beitraten und freiwillig jahrelang regelmäßig ihr Scherflein für die gute Sache opferten.
Mit dem langsamen Ansteigen der Löhne und dem Vergessen, was der Krieg und die Geldentwertung an Bitternis und Entbehrungen mit sich gebracht hatten, kam der Wille auch bei den noch Abseitsstehenden, nun doch mitzumachen. Die weitere Entwicklung ging dann schnell.
Nachdem ein auf dem Grundstück vorhandenes altes Bauernhaus durch inneren Umbau erweitert worden war, konnten die ersten Gäste im Jahre 1925 aufgenommen werden. Der Kreis der Erholungssuchenden wurde mit den Jahren immer größer, so daß ein Teil davon bei den Ortseinwohnern untergebracht werden mußte. Die Fahrten von und zur Bahnstation wurden anfangs per Leiterwagen durchgeführt und danach von einem Personenauto abgelöst, welches auch nicht immer so wollte wie es sollte. So sah es zu Anfang aus.
Heute steht ein massiv gebautes Haus (das alte Heim ist 1935 einer Feuersbrunst zum Opfer gefallen) mit über 70 Betten den Urlaubern zur Verfügung. Aufenthaltsräume, Speisesaal und die Gästezimmer sind geschmackvoll, freundlich und modern eingerichtet.
Die Küche bietet gute und reichliche Verpflegung. Über die Lage und die Umgebung zu sprechen ist nicht nötig. Wer die Heide mit ihren Wacholderbüschen, schattigen Wäldern und sanften Hügeln kennt, weiß, dass es dort schön ist."